MCC-Steuerungen

Das Steuergerät wird in einem oder mehreren 19" Einschüben aufgebaut. Es kann entweder in Steuerschränke oder in einem 19" Tischgehäuse eingebaut werden und enthält die MCC-CPU und die erforderlichen Achsverstärker und Interpolationskarten sowie optionale 24V Ein- und Ausgabekarten und ggf. ein 24V Netzteil.

Varianten FIS und MUC

Front einer FIS-Steuerung mit eingebautem Bedienteil
Front einer FIS-Steuerung mit eingebautem Bedienteil

Rückansicht einer FIS-Steuerung
FIS-Steuerungsrückseite, Gerät aufgebaut für eine Achse, Erweiterung auf zwei Achsen vorbereitet. Sämtliche Anschlüsse über Steckverbinder, Lüfter mit Filtermatte eingebaut.

Die Rechnerkarte (MCC) kontrolliert den Maschinenablauf (Eingänge und Ausgänge), gibt die Befehle an die Achs- und Interpolationskarten ab, verwaltet das Anwenderprogramm und steuert Tastatur und Anzeige.
Das Bedienfeld (FIS-BT, eingebaut oder extern) ist mit einer alphanumerischen LCD-Anzeige (16x40 Zeichen), einer Tastatur mit 40 Tasten sowie einem Override-Steller ausgestattet. Die Bedienung des Geräts geschieht in Menü-Technik, wobei die Belegung der 5 Funktionstasten F2 bis F6 in der unteren Zeile des Displays (oberhalb der jeweiligen Tasten) angezeigt werden. Die erforderlichen Parameter werden über einen im Klartext geführten Dialog eingegeben (CNC-Programme, CNC-Parameter und Maschinen-Parameter).

Die Benutzeroberfläche (insbesondere die Maschinenparameter) der Steuerung ist für alle Konfigurationsmöglichkeiten identisch. Gleichzeitig erlaubt die Achsliste ein Anpassen an unterschiedlichste Bemaßungs- und Produktionsanforderungen. Der CNC-Befehlssatz und die Syntax sind nach DIN 66025 ausgeführt;
Die PLC-Programmierung und -Entwicklung geschieht auf einem PC, der mit einer RS232-Seriellschnittstelle angekoppelt werden kann.

Die 16 Ein- und 16 Ausgänge der CPU-Karte sind auf 25 polige Sub-D Stecker/Buchsen geführt. Weitere E/A-Module (jeweils 16 Ein- oder 16 Ausgänge) können eingebaut werden. Die maximale Ausbaustufe der E/A enthält 128 Ein- und 128 Ausgänge.
Die EA-Hardware der Endstufen ist bei der FIS-Steuerung bedingt nutzbar (Referenzeingang, fliegende Ausgänge...; nicht für PLC Anbindung), bei der MUC-Steuerung steht diese ganz zur Verfügung.

Name, BeschreibungArt.-Nr.
MCC-Steuerrechner FIS oder MUC-Software, externes BT830003
MCC-Steuerrechner wie vor mit integrierter Bedienfront830002
Zubehör
E/A-Erweiterung durch SPE- und SPA-Karten 
 
Näheres zur FIS-Steuerung
Näheres zur MUC-Steuerung